Lange haben wir hin und herüberlegt, ob wir diesen Weg nach Bolivien nehmen. Es kamen viele Faktoren dazu die bedacht und geplant werden mussten:
1) Die Höhe.
Die Route befindet sich auf einer stetigen Höhe zwischen 4000m und 5000m über dem Meeresspiegel. So mussten wir uns zum einen fragen, ob wir und auch Myliu die Höhe vertragen werden. Und zum anderen, ob unser Tornado jeden Morgen anspringen wird.
2) Keine Tankstellen.
Zu bedenken und gut zu planen sind auch die 400km von San Pedro de Atacama bis kurz vor Uyuni auf denen keine Tankstellen anzutreffen sind. Genug Sprit sollten wir eigentlich mit unserem 70L Tank und zusätzlichen 20L haben, aber Gerüchten nach zur Folge sollen die Pisten so schlecht sein, dass die Autos ein Vielfaches mehr brauchen als normal. Naja und so wussten wir nicht wirklich wie viel unser Tornado verbrauchen wird.
3) Keine Lebensmittel.
Wenn man 400km lang nicht tanken kann, liegt es natürlich auch nahe, dass man auf dieser Strecke genauso keine Lebensmittel kaufen kann. Natürlich kann man sich vorher gut eindecken, aber vor allem mit frischen Lebensmitteln, sprich Obst und Gemüse ist das so eine Sache, da man ja von Chile nach Bolivien einreist. Also bin ich davon ausgegangen, dass wir, wie sonst auch, kein frisches Obst und Gemüse einführen dürfen. Wir hatten uns also vorsichtshalber auch mit haltbaren Lebensmitteln eingedeckt. Letztendlich wurde das Auto bei der Einfuhr kaum kontrolliert und wir konnten einiges an Obst und Gemüse mitnehmen.
4) Das Wetter.
Ein anderer Faktor, den man nicht beeinflussen kann, ist das Wetter. Wir hatten genug Videos von anderen Reisenden gesehen, die das Glück hatten bei Regen durch Matsch und Wasser zu fahren. Das wollten wir möglichst vermeiden. Also sollte die Wetterprognose auch noch wichtig für uns sein.
Zum Glück hatten wir für die Route Freunde gefunden, welche die gleichen „Bedenken“ hatten. Aurélien und Isabell mit ihrem VW T4 Syncro, das Auto haben wir Tortuga getauft, hatten wir bereits in Uspallata, Argentinien, getroffen. Gemeinsam wollen wir die Lagunenroute erkunden und uns gegenseitig helfen, sollte irgendwas passieren.
Eingereist sind wir ziemlich spät abends. Wir hatten erst die Befürchtung, dass die Grenzen schon geschlossen sind. Aber glücklicher Weise sind wir noch am gleichen Abend am Eingang des Nationalparks angekommen. Die Einreise war reibungslos und etwas suspekt zu gleich. Lange fährt man durch nichts auf einer Höhe von 4300m und dann ist da eine kleine Hütte mit einer Schranke, eigentlich auch beides schon kurz vor dem Zerbrechen. Da sitzt dann der Zöllner, der Wind pfeift aus allen Löchern. Man fühlt sich alles andere als wohl in dem Gebäude. Und irgendwie tut mir der Zöllner schon fast leid, dass er da alleine im nirgendwo bei Wind und Wetter in einer ziemlich kalten Hütte sitzt um Touristen, wie uns, zu registrieren.
Die Abwicklung für die Fahrzeuge sollte an einer zweiten Stelle erfolgen, kurz vor dem Parkeingang. Also fuhren wir los und haben gleich einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Tage bekommen. Man fährt auf einer „Straße“ die gefühlt 20m breit ist, eigentlich ist da gar keine Straße, man erahnt nur anhand von anderen Reifenspuren wo man lang fahren kann. Zwischendurch spaltet sich der 20m Schotterweg in 5 verschiedene Richtungen. Zum Glück haben wir GPS Empfang und so können wir uns dann doch in der passenden Richtung halten.
Die Zollabwicklung für das Auto war sehr einfach. Und für Myliu hat sich auch keiner interessiert.
Am gleichen Abend haben wir uns noch die Tickets für den Park geholt. Diese Kosten 20€ pro Person und sind 4 Tage lang gültig. Viel länger könnte man da sowieso nicht bleiben, da die Spritreserven dann auch irgendwann ein Ende haben.
Gültigkeit der Tickets war ab dem darauffolgenden Tag ausgestellt. Sehr nett und aufmerksam von dem Ranger.
Die Fahrzeuge haben wir so geparkt, dass man diese zur Not anschieben könnte, wenn der Motor nicht starten will. Auf 4300 Höhenmetern war unser Tornado und auch die Tortuga noch nie über Nacht.
Glücklich darüber, dass wir nun in Bolivien sind, haben wir uns schlafen gelegt und wollten am nächsten Morgen ziemlich früh losfahren.
Übernachtet haben wir übrigens an einem Refugio. Hier könnte man auch eine Tour durch die Lagunenroute buchen. Dann fährt man mit 6Personen in einem Toyota Landcruser von Station zu Station und kann die Natur im Schnelldurchlauf „genießen“.
Der erste Tag
Wir haben festgestellt in Bolivien gibt es eine Zeitumstellung und nun waren wir eine Stunde früher dran als sonst.
Ziemlich motiviert haben wir gefrühstückt und uns für die Abfahrt bereit gemacht. Wir waren gespannt darauf wie die Fahrzeuge anspringen würden. Natürlich sprang der Motor nicht sofort an, man musste schon vorglühen lassen und etwas orgeln damit er nach einer guten Minute dann doch lief. Ziemlich zufrieden über diese Leistung, sind wir dann „losgedüst“. Dabei krochen wir mit 30km/h über die Schotterpisten. Hallo Waschbrett!
Kaum hatten wir einen Kilometer zurückgelegt, ist Fabian aufgefallen, dass der Motor total heiß gelaufen ist. Seltsamerweise ist keine Warnleuchte und auch kein Warnton angegangen. Ziemlich verblüfft darüber, blieben wir sofort stehen und untersuchten den Motor. Zu heiß war er (noch) nicht, es stellte sich heraus, dass die Wasserpumpe ein Leck hatte. Dank der kühlöen Umgebungstemperatur war aber nicht mehr passiert.
Mist - nun muss erst die Wasserpumpe geflickt werden, damit wir weiterfahren können.
Wir sind zurück zum Refugio gefahren. Falls wir Hilfe bräuchten, ist die Wahrscheinlichkeit dort, bei den vielen Toyota Landcrusern größer, als mitten auf der Strecke.
Unsere Tortuga ist erst vorgefahren, aber als sie merkten, dass wir nicht mehr folgen konnten, kamen sie zurück.
Und dann ging die Schreiberei los. Isabell und ich machten uns einen Kaffee und sahen den Männern bei der Arbeit zu.
Zunächst hofften wir darauf, dass bloß die Dichtung der Pumpe defekt sei, denn diese hätten wir im Gegensatz zu der gesamten Pumpe, als Ersatzteil dabei. Leider war es wirklich die Pumpe, welche im Aluminiumgehäuse einen Riss hatte.
Das Leck musste irgendwie geflickt werden und am besten mit einem Zweikomponentenkleber, den wir natürlich nicht dabeihatten.
Das der Kleber halten würde, wussten wir, Fabian hat bereits letztes Jahr als wir uns mit unserem Golf in Polen die Ölwanne kaputtgefahren hatten, die Wanne mit einem solchen Kleber geflickt. Und selbst der TÜV hat es so abgenommen.
Wir gingen los und fragten jeden Tour-Fahrer ob er einen solchen Epoxy-Kleber dabei hat. Das Glück war mal wieder auf unserer Seite. Der dritte Fahrer, den wir fragten, hatte eine ganze Packung von dem Kleber. Für 10 Bol., ca 1,30€ hat er uns die Packung verkauft.
Die Wasserpumpe konnte geflickt werden und wir konnten unsere Reise erneut starten, bloß etwas verspätet… um 13 Uhr am Mittag.
Unser erstes Ziel war nun eine verlassene Heißwasserquelle. Und was soll ich sagen... wow. Idyllisch grasen die Vicuñas am Wasser und das Wasser ist tatsächlich heiß! Am liebsten hätte ich direkt mein Bikini rausgeholt und mich ins Wasser geschmissen. Blöderweise wehte ein starker ziemlich kalter Wind und somit war eine Erkältung quasi vorprogrammiert. Vormittags als der Tornado geflickt wurde, war es natürlich windstill... nun gut, ich sollte später noch zu meinem Glück kommen.
Hunger hatten wir auch schon und nach einer kleinen Mittagspause ging die Fahrt weiter zur Laguna Chalviri.
Eine traumhafte Kulisse und bunt geschmückte Lamas begrüßten uns.
An der Laguna Chalviri ist der nächste Touri Hotspot. Im wahrsten Sinne des Wortes. Heiße Quellen mit Ausblick auf die Lagune. Hübsch hergerichtet mit Umkleiden und Toiletten. Das Paradies des heißen Pools sollte 6 Bol. kosten, was ca. 0,80€ pro Person sind und somit viel uns eine Entscheidung nicht schwer.
Schnell haben wir bezahlt, um noch die letzten Sonnenstrahlen im Pool zu genießen. Der Wind hatte auch etwas nachgelassen.
Natürliche heiße Quellen mit Ausblick auf Lamas, Flamingos und einer der spektakulärsten Landschaften dieser Reise. Das muss das Paradies sein. Was für ein wunderschöner Abend... wobei er doch etwas holprig angefangen hatte. Bei einem kleinen Bier haben wir noch den Sonnenuntergang genossen und sind dann überglücklich ins Bett gefallen.
Nachts hörten wir die Stimmen der Einheimischen, die die heißen Quellen unter einem sehr schönen Sternenhimmel genossen…
Übrigens sind die Nächte auf dieser Höhe eher bescheiden. Man schläft nicht durch, zumindest ich nicht und die Nase verstopft, sodass man durch den Mund atmet, der dann irgendwann trocken ist. Ein Teufelskreis. Aber in dieser Landschaft war es trotzdem jede Nacht wert.
Der zweite Tag
Der Morgen startete mit einer Toyota-/ Touristeninvasion. Der wunderbare Ort war von Menschen überlaufen, die Pools voll. Anscheinend genießen die Teilnehmer der Touren die Becken bei Sonnenaufgang.
Wir frühstückten und waren erneut gespannt wie die Autos anspringen würden. Und auch an diesem Morgen hatte es nicht lange gedauert bis der Tornado und die Tortuga losrollten.
Unser Ziel für den heutigen Tag war die Laguna Colorada.
Auf dem Weg dahin, haben wir auf knapp 4800m Höhe Geysire besucht. Die Erde brodelt und der Boden ist warm. Einzig der Wind ist grob und kalt. Man sieht Qualmwolken aus der Erde heraufsteigend, welche man auch zweifelsohne riechen kann … Schwefel.
An einer anderen Stelle ist etwas mehr Druck unter der Erde, und die Luft schießt förmlich aus dem Boden.
Unsere Fahrt ging weiter und ehe wir uns versahen, hatten wir die 5000er Grenze überschritten...
Weltpremiere für Tornado, Myliu und mich. Ich glaube wir vier zusammen werden nie wieder so hoch oben sein, es sei denn, unsere Reisen führen uns irgendwann mal nach Indien. Dort gibt es tatsächlich noch einen höheren Pass, Kardung La, der auf etwa 5360m liegt.
Bei dieser Gelegenheit haben wir gleich mal unsere gewonnene Standheizung mit Höhenkit getestet.
Vielen Dank an dieser Stelle an Matsch&Piste, sowie Tigerexped. Die Heizung läuft einwandfrei. Wir hätten uns eine kuschelige Sauna herrichten können, wollten aber noch bei der Laguna Colorada ankommen.
Die Fahrt ging weiter, über Geröll, Gestein, Sand und Erde. Schon bemerkenswert das unser „Navi“ (MAPS.ME) hier überhaupt noch „Straßen“ kennt.
Noch bevor die untergehende Sonne die Farben der Lagune ändern konnte, haben wir es geschafft. Laguna Colorada, rot, blau, rosa, türkis, weiß, grün und braun am Horizont und mitten drin tausende Flamingos. So ein Spektakel habe ich selbst auf Fotos nicht gesehen. Wäre da bloß nicht der kalte Wind auf dieser immer noch so krassen Höhe, dann könnte ich die Flamingos stundenlang beobachten. Sie watscheln und fliegen von einem Rudel zum nächsten. Die einen schlafen, die anderen quatschen oder bewegen sich schleichend. Majestätische und wunderschöne Tiere. Ab 16:00 Uhr nimmt die Farbe der Lagune ab, das hängt damit zusammen, dass die Sonne langsam hinter einem Berg verschwindet und dann ist es nur noch eine blaue Lagune mit dunklen Punkten.
Zu unserem Erstaunen sind aber immer noch einige Toyotas vorgefahrten und für manche Touristen waren wir die Attraktion. Aber auch das war meistens total lustig und jede Erfahrung wert.
Ein kleiner Ausschnitt daraus:
Nach zwei Tagen, wollten wir dann doch schon alle Reserven (Wasser und Diesel) auffüllen, damit man die nächsten Tage erstmal unbesorgt weiterfährt. Und während wir unsere Kanister in den Bulli füllten, bildete sich eine Menschentraube um uns.
Dann stellten einige Fragen über unsere Reise, freundlich haben wir Antwort gegeben und unsere Sticker verteilt. Zu unserer Überraschung haben wir dann auch etwas zurückbekommen. Ein Tour-Fahrer, holte aus dem Kofferraum eine Dose Pfirsiche und Müsli und schenkte sie uns. Wir haben uns natürlich sehr über das Geschenk gefreut. Wer freut sich denn nicht über Essen, welches man nicht bezahlen muss?
Wir blieben die Nacht bei der Lagune und als die Sonne unterging und die Sterne kamen, ging auch der Wind. Der Sternenhimmel war so atemberaubend, dass wir uns noch eine Tasse Tee gekocht haben und die Sterne draußen bestaunten. Die Sterne sind hier so hell und funkeln wie Diamanten. Bei so einer klaren Sicht ist sogar die Milchstraße zu erkennen. Schon fast zu schön, um wahr zu sein. Noch nie haben wir einen so schönen, klar funkelnden Sternenhimmel gesehen.
Der dritte Tag
Den Sonnenaufgang wollte ich mir bei den Flamingos nicht entgehen lassen. Noch bevor es hell wurde, habe ich mich warm angezogen und mich mit meiner Kamera nach draußen geschlichen. Beim Sonnenaufgang konnte man erkennen, dass auch hier heiße Quellen sind, denn das Wasser dampfte im Morgengrauen. Der anschließende Sonnenaufgang mit immer noch tausenden Flamingos war einfach wunderschön, aber seht selbst, denn die Fotos sprechen für sich.
Als die Sonne den Bulli anstrahlte, sah ich, dass es gefroren hatte. Der Bulli war komplett in einer dünnen Schicht von Frost umhüllt.
Mir war auch ziemlich kalt geworden und ich hoffte auf einen warmen Kaffee im Bulli. Und manchmal gehen kleine Wünsche sofort in Erfüllung. Mein Mann war schon wach und hatte bereits Wasser zum Kochen auf dem Herd und Bulli war es auch schön kuschelig warm, dank der Standheizung. Viel besser kann ein Morgen nicht starten…
Dank des Frosts war es umso spannender den Motor zu starten.
Als wir die Wasserpumpe reparierten, mussten wir ganz schön viel Wasser nachfüllen, ohne Frostschutzmittel. Aber das Wasser war nicht gefroren und somit machte es dem Tornado nichts aus. Nach zwei Minuten lief er und schnurrte vor sich hin. An diesem Morgen war es die Tortuga, die erst nicht so recht wollte, aber nach ein paar Anläufen, konnten wir dann zusammen losfahren.
Ziel des Tages: Arbol de Piedra
Ein Baum aus Stein geformt und das mitten in einer Wüste, man bedenke immer noch auf über 4000m Höhe.
Auf dem Weg dahin, hielten wir an, um Fotos zu machen. Diesmal fuhren wir vor und irgendwann kam Tortuga nicht mehr hinterher. Weit hinten konnten wir sie sehen und dachten, die beiden machen ebenfalls Fotos. Leider nein, der Tortuga ist der Stoßdämpfer geplatzt. Die Straßen haben es wirklich in sich und sind nicht zu unterschätzen. Ärgerlich ist bloß, dass die Stoßdämpfer alle neu sind, extra für die Reise eingebaut wurden. Zum Glück konnte Tortuga weiterfahren, bloß wirklich langsam und vorsichtig.
Kurze Zeit später, ragen aus dem nichts, auf einmal riesige Felsen und Steinformationen aus der Wüste empor. Der Arbol de Piedra ist jahrhundertelang durch äußere Einflüsse geformt worden. Ob hier mal Wasser war, welches „ihn“ umspült hat…
Aber auch die anderen Felsen sind nicht zu verachten, eine wunderschöne Wüste auf einer unfassbaren Höhe von 4300m… Diese Wüste gefällt uns schon viel besser als die Atacama, nicht nur wegen des Sands… Wir sind sprachlos wie schön es hier ist.
Nach einer kurzen Mittagspause in der Wüste, fuhren wir weiter zu den nächsten Lagunen und suchten uns einen schönen Stellplatz für die Nacht. Die letzte Lagune sollte es werden und diese wurde von einem Husky, der wunderschöne Augen hat, bewacht oder wollte er uns durch sein vieles Bellen bloß willkommen heißen? Leider war er/sie sehr ängstlich und wollte nicht näherkommen.
Der vierte Tag
Der Morgen an der Lagune war traumhaft still und man konnte mal wieder sehr gut Flamingos und Enten beobachten. Ganz witzig waren die Enten, sie drehten sich unaufhörlich im Kreis und steckten den Schnabel zwischendurch ins Wasser. Stundenlang ging es so, bis wir fuhren, hörten sie nicht auf und daher kam Aurélien kurzer Hand zu der Vermutung, dass es wohl der höchste Circlepit der Welt sein muss. Wir stimmten ihm zu, wie könnte es auch anders sein.
Wir brachen auf und auch heute war das anspringen kein Problem für die Autos. Das heutige Ziel die Hauptstraße oder am besten die nächste Stadt, Uyuni.
Das letzte Stück bis zur Straße hatte es noch mal in sich. Steine, Geröll, Kurven, Matsch und Abhänge.
Wenn man von dieser Seite aus die Lagunenroute startet, na dann Prost-Mahlzeit. Diese Steigungen gleich am Anfang der Tour ist schon abenteuerlich und vielleicht auch etwas abschreckend.
Wir haben es geschafft! Mit einer kaputten Wasserpumpe und einem defekten Stoßdämpfer!
Die Höhe haben wir alle, auch Myliu, gut vertragen und auch mit Wasser, Sprit und Lebensmitteln sind wir gut hingekommen.
Das Wetter war auf unserer Seite, weder Regen noch Sturm. Nur etwas kalter Wind, aber ansonsten konnten wir die Lagunen Route beim strahlenden Sonnenschein genießen.
Wir sind unglaublich glücklich, zufrieden und froh, die Lagunenroute gefahren zu haben. Jedem, der mit einem Allradfahrzeug mit genug Bodenfreiheit unterwegs ist, können wir diese Tour nur empfehlen. Die Kombination aller äußeren Umstände, wie Höhe, Wildnis, wenig Menschen, viele Tiere und Wetter machten diese Route zu den schönsten 260km unserer Reise… bis jetzt… Diese wilde Natur, die so perfekt ist, macht Lust auf mehr. Auf mehr Wildnis, mehr Natur, mehr Leben, mehr Reisen!
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